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Carmela: ¡Hola! Soy Carmela, editora de Babbel, y una semana más estás escuchando Babbel Nachrichten. Como siempre, te traemos noticias recientes procedentes de la agencia Reuters en alemán, que te ayudarán a mejorar tu comprensión auditiva mientras te pones al día.
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Hoy escucharás sobre las medidas de seguridad contra el robo de leña en Alemania, sobre cómo las raves suponen un respiro para las fuerzas armadas ucranianas y sobre nuevas variedades de uva protegidas naturalmente contra enfermedades y temperaturas extremas.
00:48
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Como ya lo sabes, encontrarás la transcripción del episodio en babbel.com/podcasts. También puedes rebobinar si necesitas escuchar de nuevo alguna de las partes del episodio de hoy.
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¿Todo listo? Entonces, ¡empezamos!
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El robo de leña, o “Holzdiebstahl”, es probablemente una de las consecuencias más sorprendentes del aumento del precio de la energía. En un bosque alemán, la gente ya no solo busca las hayas y los robles de gran calidad, “[die] hochwertigen Buchen und Eichen”, sino también leña para quemar o “Brennholz”. La popularidad de la leña no deja de crecer y la subida de los precios del gas hacen aumentar todavía más la demanda, “die steigenden Gaspreise steigern nun zusätzlich die Nachfrage”. Tras haber estado a punto de sufrir un robo, el gestor forestal o “Forstwirt” Dennis Koll ha decidido llevarse directamente la madera que corta, al patio de su negocio. Uno de los clientes de Koll describe las ventajas de tener una chimenea de la siguiente manera: ayuda a ahorrar gas, “zumindest in der Übergangszeit”, al menos durante el periodo de entretiempo. Y, por supuesto, ¿a quién no le gusta el agradable crepitar de una chimenea? 
02:28
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Reuters: Ein Waldgebiet, gelegen im Naturpark Rheinland. Neben den hochwertigen Buchen und Eichen gibt es auch in diesem Jahr sehr viel Brennholz. Und dieses Brennholz ist zur Zeit offenbar besonders beliebt, denn es wird häufig gestohlen.
Dennis Koll ist Forstwirt und betreibt einen Brennholzhandel in der vierten Generation. Er wurde fast schon Opfer eines großen Holzdiebstahls. Koll hat Konsequenzen daraus gezogen. „Das Holz, sobald das von uns gekauft wurde, muss das sofort bei uns auf den Hof.” 
03:00
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Schon seit Jahren steigt die Beliebtheit von Brennholz für den privaten Gebrauch. Viele Menschen haben sich wieder einen Kamin in ihre Wohnung einbauen lassen und die steigenden Gaspreise steigern nun zusätzlich die Nachfrage. Frank Herboth kommt extra aus Bonn, um sich eine Ladung Brennholz abzuholen. Auch er hat zu Hause eine Gasheizung. 
„Wir heizen mit Gas und wir wollen jetzt nicht unbedingt die teuren Gaspreise bezahlen und deswegen zumindest in der Übergangszeit ein bisschen mit Holz dazu heizen. [Es ist] natürlich auch eine schöne, gemütliche Stimmung, wenn der Kaminofen knistert. Also, macht Spaß.”
03:35
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Für hochwertige Baumsorten gibt es schon länger technische Hilfsmittel wie GPS-Tracker, die vor Diebstahl schützen können. Dass aber nun sogar sein einfaches Brennholz geschützt werden muss, macht Dennis Koll nachdenklich. „Es ist natürlich schon sehr erschreckend, dass man jetzt schon anfangen muss, das Brennholz, was ja eigentlich wirklich mit die schlechteste Qualität des Baumes ist, dass man das jetzt auch schon schützen muss, weil es halt so nachgefragt ist und dadurch halt auch oft geklaut wird.” Deshalb wird er auch in Zukunft sein Holz möglichst zügig aus dem Wald holen.
04:20
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Carmela: Una rave en tiempos de guerra: puede resultar difícil imaginárselo, pero en la capital ucraniana se trata de una realidad. En Kiev, toda ocasión de desconectar un poco, “etwas abzuschalten”, es bienvenida. Por eso, decenas de personas se reunieron en el soleado patio de una fábrica cerrada, “einer stillgelegten Fabrik”. Garik Pledov, organizador del evento, nos cuenta que quienes sirven en las fuerzas armadas, “in den […] Streitkräften”, asisten a las fiestas rave mientras están de permiso y dicen estar agradecidos de “que mantengamos este ambiente pacífico en las ciudades”, “dass wir diese friedliche Stimmung in den Städten aufrechterhalten”. Escuchemos más desde Kiev:
05:20
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Reuters: Feiern in Kriegszeiten? Das ist eigentlich sehr schwer vorstellbar, allerdings in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw Realität. Am Wochenende wurde zu einem Rave geladen und die Menschen kamen, um zu tanzen und vielleicht auch gerade in Zeiten wie diesen etwas abzuschalten, in einem sonnigen Hof einer stillgelegten Fabrik. Die 21-jährige Studentin Anastasiia Lukoshyna sieht die Sache so:
„Ich denke, dass dieser Rave den Menschen, die sehr tragische Erfahrungen gemacht haben, vielleicht ein gewisses Gefühl der Freiheit geben kann. Und das Gefühl, dass das Leben tatsächlich weitergeht und schön sein kann.”
06:10
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Hinzu kommt, dass das Eintrittsgeld den Kameraden und Kameradinnen an der Front helfen soll. Es wird gespendet. Der 34-jährige Veranstalter Garik Pledov betont: „Unsere Verteidiger, also die Menschen, die in den ukrainischen Streitkräften dienen, sind in unserem Line-up und besuchen unsere Partys. Nach unseren Veranstaltungen kommen sie auf uns zu und bedanken sich dafür, dass wir diese friedliche Stimmung in den Städten aufrechterhalten. Sie sagen, dass sie jedes Mal, wenn sie die Möglichkeit haben, von der Front zurückzukehren, zumindest für ein paar Tage feiern gehen und dabei wirklich etwas spüren. In diesen Momenten verstehen sie, wofür sie kämpfen.” Vor der russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar war die Hauptstadt Kyjiw ein beliebtes Ziel für Menschen, die cooles Nachtleben suchten. Und das wollen die jungen Kreativen der Stadt mit aller Kraft am Leben erhalten.
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Carmela: Tenemos buenas noticias para los amantes del vino: se han creado nuevos tipos de uva que permiten a los viticultores
desarrollar su actividad económica de manera sostenible. Martin Koch es un viticultor pionero en el cultivo de variedades de uva tolerantes al clima, “[in] der Züchtung klimatoleranter Rebsorten”. Koch está convencido de que estas variedades están preparadas para afrontar el futuro: tienen una resistencia natural, “haben eine natürliche Abwehrkraft”, a las enfermedades de la vid, lo que en término de pesticidas supone que hay que rociarles mucho menos, “müssen […] viel weniger gespritzt werden”. El único inconveniente de estas nuevas uvas es que todavía se conocen poco. ¡Pero el número de seguidores está creciendo! Se puede afirmar así que “aufzuhalten sind die nachhaltigen Weine […] nicht mehr”, los vinos sostenibles ya no se pueden parar. ¡Salud!
08:25
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Reuters: „Muscaris” heißt eine dieser Sorten, die nachhaltiges Wirtschaften im Weinberg ermöglichen sollen. Winzer Martin Koch aus Rheinhessen ist Pionier auf dem Gebiet der Züchtung klimatoleranter Rebsorten. Der Weinexperte ist überzeugt: diese[n] neuen Sorten gehört die Zukunft: 
„Klimafreundliche Rebsorten halten wir [für] wichtig, weil ich glaube, das ist eine mögliche Antwort auf den Klimawandel, denn das sind Rebsorten, die haben eine natürliche Abwehrkraft gegen die wichtigsten Reb-Krankheiten. Und diese neuen Rebsorten müssen dadurch viel weniger gespritzt werden. Das heißt, wir schonen das Ökosystem, man hat viel weniger Traktorfahrten, der CO2-Fußabdruck ist geringer und sie trotzen auch diesen Wetterextremen sehr gut.”
09:10
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In Rheinhessen brennt die Sonne vom Himmel, der Boden ist staubtrocken. Ideale Bedingungen für die Zukunftsweine von Koch, die bis zu 90 Prozent weniger gespritzt werden müssen. Aber die neuen Sorten müssen sich auch am Markt etablieren: „Ja, wir sind einfach von der Qualität, von dem Geschmack, von der Sensorik überzeugt und eben von der Tatsache, dass [man] ja so auf natürliche Weise die Rebe sich selber schützt. Der einzige Nachteil, den diese Sorten haben, ist: sie sind noch nicht bekannt.” Die Zahl der Anhänger wächst. Aufzuhalten sind die nachhaltigen Weine jetzt wohl nicht mehr.
09:48
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Carmela: ¡Estas han sido las noticias de esta semana! Recuerda que siempre puedes volver a escuchar las partes que te hayan resultado más difíciles. Y si quieres leer mientras escuchas, usa la transcripción del episodio que encontrarás en babbel.com/podcasts
Volvemos la semana que viene con más noticias para informarte de lo que sucede en el mundo mientras mejoras tu alemán.
¡Gracias por escuchar y hasta la semana que viene! Bis dann!
End
La popularidad de la leña, raves para desconectar de la guerra y uvas sostenibles… La creciente popularidad de la leña exige nuevas medidas de seguridad, las fuerzas armadas ucranianas encuentran algo de paz en fiestas rave y nuevas variedades de uva permitirán la elaboración de vinos más sostenibles.