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Roberto: Ciao, io sono Roberto e questo è Babbel Nachrichten. Anche oggi siamo qui con nuove notizie tratte da Reuters… naturalmente in tedesco!
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In questo episodio sentirai parlare di due rapper che usano la musica per fare e farsi forza, del famoso quadro a strisce di Piet Mondrian appeso per anni sottosopra e dei passi che il governo tedesco sta compiendo per legalizzare la cannabis.
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Ricorda che alla pagina Babbel.com/podcasts hai a disposizione la trascrizione dell’episodio, e che puoi sempre tornare indietro e riascoltare tutte le parti che vuoi. Bene, tutto pronto? Iniziamo!
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Mam Ibrahim Makintaya e Marcus Nije sono due musicisti di origine africana. Per loro, il rap è una vera e propria terapia. Dopo una fuga faticosa, “einer beschwerlichen Flucht”, che dal Gambia li ha portati fino in Germania, i due rapper continuano a produrre musica e trasformano le esperienze raccolte durante la fuga in canzoni, “sie verarbeiten ihre Fluchterfahrungen in Songs”. Per i due musicisti, parlare apertamente con le altre persone di quello che vivono, “was wir durchmachen”, è difficile, per questo esprimerlo attraverso la musica non è solo una valvola di sfogo ma anche un modo per ridare speranza agli altri. Il loro primo concerto è la prova di quanto non intendano mollare: anche se l’impianto, “die Anlage”, ha dei problemi tecnici e l’acustica non è proprio come l’avrebbero desiderata, Mam e Markus non si lasciano dissuadere, “sie [lassen] sich nicht beirren”.
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Reuters: Das sind Mam Ibrahim Makintaya und Marcus Nije. Die beiden sind 2015 aus Gambia geflüchtet und nach einer beschwerlichen Flucht schließlich in Deutschland gelandet. Sie verarbeiten ihre Fluchterfahrungen in Songs.

Beide haben sich schon in Gambia mit Musik beschäftigt und sich in München auf einer Freestyle-Veranstaltung kennengelernt. Die beiden beschlossen, ihre Geschichte zu rappen und auf ein Album zu bringen. Die Männer haben viel erlebt, über einiges schweigen sie. Die Musik helfe ihnen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten, sagt Makintaya:

„All mein Schmerz, mein Glück, jede Erfahrung, die ich mache, ich verarbeite es einfach in der Musik und das hilft mir sehr. Ich kann nicht mit Leuten über mein Zeug reden. Sie sagen immer, dass man eine Therapie braucht, um darüber zu reden und solche Sachen. Aber die Musik, die wir machen, sehe ich als eine Therapie. Denn wir sprechen mit niemandem über unsere Gefühle und was wir durchmachen. Zu viele Dinge passieren.“

Mit ihrer Musik wollen die beiden auch anderen Menschen helfen. Nije sagt dazu:

„Deshalb haben wir uns für die Musik entschieden, damit wir die Botschaft an die Menschen weitergeben können, die zur gleichen Zeit hierher gekommen sind. Wir wollen, dass sie Motivation von uns bekommen, das ist eine Motivation für uns. Egal, ob ihr im Gefängnis seid oder zu Hause. Ihr sollt nur wissen, dass ihr es jederzeit schaffen könnt, denk daran: Du kannst es schaffen und es weiter versuchen. Das ist der Grund, warum wir immer noch diese Musik machen.“

Und so produzieren sie auch Klänge der Hoffnung. Bei dem ersten größeren Konzert ihrer Band „One Corner“ kommen Freundinnen und Freunde, Verwandte und Weggefährten. Und auch wenn die Anlage technische Probleme hat und der Ton nicht so klingt, wie sich die beiden das vorgestellt haben - davon lassen sie sich nicht beirren.
04:24
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Roberto: Che l’artista Piet Mondrian si stia rivoltando nella tomba? Non lo sapremo mai. Quello che sappiamo, però, o almeno quello che abbiamo ragione di credere, è che per anni abbiamo ammirato una delle sue celebri opere in modo completamente sbagliato. Susanne Meyer-Büser, curatrice presso il museo Kunstsammlung NRW a Düsseldorf, racconta che inizialmente c’erano solo alcuni indizi, “Indizien”, finché non è sorto un vero sospetto, “ein richtiger Verdacht”. L’opera, dal nome New York City I, consiste in un intreccio di strisce realizzate con nastri adesivi di colore diverso. Fra i vari indizi dell’errato posizionamento del quadro, ce n’è uno in particolare che fa riflettere: con ogni probabilità queste strisce sono state applicate, stese verso il basso e tagliate seguendo le leggi della gravità. Quanto basta per dimostrare che l’opera d’arte è appesa al contrario, “hängt […] verkehrt herum”. Andiamo a Düsseldorf per capirne di più.
05:38
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Reuters: Dieses Bild wird seit 77 Jahren so rum aufgehängt. Dabei gehen Fachleute nun davon aus, dass es eigentlich andersherum ausgestellt werden müsste. Die guten Gründe für diese Vermutung äußert die Kuratorin an der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf, Susanne Meyer-Büser, am Freitag.

„Erst waren es nur Indizien und dann war es ein richtiger Verdacht. Und zwar, wenn man sich die Streifen dieses Bildes anguckt, es sind ja Klebestreifen, Tapes, die können so wie sie jetzt sind, in diesem Zustand nicht angebracht worden sein. Sondern Mondrian muss das Werk gedreht haben, weil die Klebestreifen sind oben angesetzt, dann runtergezogen, abgeknipst und wieder von vorne. Und das folgt einfach der Schwerkraft. Und insofern gehen wir davon aus: Es hängt hier verkehrt herum.“

Wie der Künstler das Werk „New York City I“ von 1941 wirklich aufgehängt haben wollte, wird allerdings wohl ein ewiges Rätsel bleiben, meinte die Kuratorin. Denn Piet Mondrian selbst verstarb am 1. Februar 1944 in New York.
06:55
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Roberto: La Germania si sta avvicinando alla legalizzazione della cannabis. Il governo ha delineato dei punti chiave e ha gettato le basi, “hat die Weichen […] gestellt” per l’acquisto di questa sostanza. Secondo il piano, sarà legale acquistare e detenere cannabis fino a 30 grammi per uso personale, “zum Eigenkonsum”. Tuttavia, fare pubblicità continuerà a essere vietato, o “untersagt”. Inoltre, una parte del ricavato dalle imposte legate alla vendita di cannabis sarà utilizzato per educare il pubblico, “zur Aufklärung”. Alcuni passanti intervistati a Francoforte si pronunciano in merito al piano del governo. Una persona, in particolare, sostiene che la cannabis non è da sottovalutare, “nicht zu unterschätzen”. Ora spetta alla Commissione Europea valutare se i piani proposti dal governo sono conciliabili con il diritto internazionale, “mit internationalem Recht vereinbar sind”. In caso di risposta affermativa, all’inizio del prossimo anno potrebbe già essere pronto un disegno di legge.
08:17
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Reuters: Auf diejenigen, die in Deutschland Marihuana und Haschisch kaufen und konsumieren wollen, kommen möglicherweise entspanntere Zeiten zu. Denn die Bundesregierung hat die Weichen für den legalen Verkauf dieser Drogen gestellt. Konkret ermöglichen die beschlossenen Eckpunkte Erwerb und Besitz von 20 bis 30 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum. Das Produkt solle in Deutschland produziert und staatlich kontrolliert werden. Werbung für Cannabisprodukte solle untersagt werden. Zudem solle ein Teil der Steuer auf Cannabis zur Aufklärung genutzt werden. Stimmen aus Frankfurt:

„Ich hätte damit kein Problem. Das in geringen Mengen freizugeben, für den eigenen Konsum und wenn man nicht rumdealt, ist das alles in Ordnung, ja.“

„Hm, ja, so gemischte Gefühle, ehrlich gesagt. Cannabis, glaube ich, ist auch nicht zu unterschätzen, gerade was die Jugend angeht.“

„Ich bin eher kritisch einer Legalisierung [gegenüber] eingestellt, weil ich glaube, dass viele Menschen einfach nicht mit dem Verhältnis umgehen können. Wann ist genug und wann ist es noch ein guter Konsum und wann schadet es ihnen eher.“

Nun soll die EU-Kommission in Brüssel prüfen, ob die Pläne mit internationalem Recht vereinbar sind. Bei einem positiven Votum rechnet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit einem Gesetzentwurf im ersten Quartal 2023.
09:42
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Roberto: Bene, l’episodio di oggi termina qui. Se desideri approfondire qualcosa o ripassare il nuovo lessico, torna indietro per riascoltare, oppure vai su Babbel.com/podcasts e dai un’occhiata alla trascrizione. Grazie per averci ascoltato e… al prossimo episodio di Babbel Nachrichten!
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La musica come terapia, un'opera capovolta e il futuro della cannabis in Germania… Musicisti che vedono nella loro arte un modo per affrontare il passato, una celebre opera d’arte ammirata per anni al contrario e il percorso della Germania verso la legalizzazione della cannabis.