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Roberto: Ciao! Io sono Roberto e questo è Babbel Nachrichten. Anche oggi abbiamo selezionato per te una serie di notizie da Reuters, che ascolterai in tedesco!
In quest'episodio sentirai parlare del tasso di povertà in Germania, di partenze caotiche negli aeroporti e di bronzi del Benin che vengono finalmente restituiti alla Nigeria.
00:31
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Come sempre, trovi la trascrizione dell’episodio alla pagina babbel.com/podcasts. E se qualcosa non ti è chiaro, ricorda che puoi tornare indietro e riascoltare le notizie ogni volta che vuoi. Bene, tutto pronto? Allora cominciamo!
00:51
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In Germania è aumentata la povertà. Rispetto ai mesi scorsi, oggi la gente non ha abbastanza soldi, e non solo per le cose non indispensabili, “verzichtbare Dinge”, ma per i beni essenziali. Questa situazione è stata confermata “durch den aktuellen Armutsbericht”, dall’ultima relazione sulla povertà, condotta dall’Associazione Paritätischer Gesamtverband. Il suo amministratore delegato Ulrich Schneider afferma che la povertà ha raggiunto […] un nuovo massimo storico, “hat einen neuen Höchststand […] erreicht”. Inoltre, la situazione è aggravata, “verschärft”, dall’inflazione e dall’aumento dei prezzi dell’energia.
01:43
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Reuters: Viele Menschen merken zurzeit, dass ihr Geld im Vergleich zu den Vormonaten einfach nicht reicht. Und dabei geht es nicht um verzichtbare Dinge wie Urlaubsreisen oder Elektrogeräte, sondern um Strom- und Gasrechnungen oder Lebensmittel. Bestätigt wird dieser Eindruck durch den aktuellen Armutsbericht vom Paritätischen Gesamtverband. Dazu der Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider am Mittwoch in Berlin:

„Die Armut hat einen neuen Höchststand in Deutschland erreicht. Die Quote ist so hoch wie sie noch nie gemessen wurde: 16,6 Prozent. Das heißt, jeder Sechste lebt in Armut. Das sind 13,8 Millionen Menschen. Das sind 300.000 mehr noch als im Vorjahr. Und das sind 600.000 mehr Menschen in Armut als vor Eintritt der Pandemie.“

Verschärft wird die Situation durch die aktuelle Inflation, sowie Preissteigerungen bei Energieversorgern.
02:49
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Roberto: Per molte persone è finalmente arrivata la stagione delle vacanze, o forse dovremmo dire, la stagione delle partenze caotiche. Ai passeggeri che viaggiano in aereo è stato detto di aspettarsi tempi di attesa di diverse ore, “mit stundenlangen Wartezeiten rechnen”. Tra poco sentirai parlare dei passeggeri che hanno cercato di essere previdenti e si sono presentati in aeroporto con molte ore di anticipo, per poi restare sconcertati davanti alle infinite code che si sono trovati ad affrontare. La carenza di personale delle compagnie aeree e degli aeroporti sconvolge sempre di più i piani di viaggio delle persone, “bringt […] die Reisepläne der Menschen zunehmend durcheinander”. E come se non bastasse, dal momento che molti membri degli equipaggi si mettono in malattia a causa dei casi di Covid, “sich […] Besatzungen wegen Corona-Fällen krankmelden”, la Lufthansa sta cancellando 2000 voli nei suoi snodi centrali, “an ihren Drehkreuzen”, Francoforte e Monaco.
04:01
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Reuters: Den Beginn ihres Urlaubes hätten sich diese Menschen am Flughafen Köln/Bonn vermutlich auch anders vorgestellt. Am Montag wollten die Warteschlangen in und um das Terminal Eins nicht enden. Ein Bild, das seit dem Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen keine Seltenheit ist. Volle Terminals, abgesagte Flüge, Chaos. Wer jetzt in den Urlaub fliegen will, muss mit stundenlangen Wartezeiten rechnen.

„Nee, ich mache mir keine Sorgen, weil ich wirklich fünf Stunden jetzt noch Zeit habe. Aber ich dachte eigentlich ich würde jetzt hier die Zeit sagen wir mal in der Lounge genießen können, um dann noch ein bisschen zu arbeiten. Aber es ist tatsächlich so, dass ich damit nicht gerechnet hätte. Das ist ja eine Wahnsinns-Schlange.“

„Ja, ist nicht schön, ne? Deswegen sind wir auch schon fast sechs Stunden früher gekommen.“ 
„Wohnen aber nur 400 Meter von hier.“ 
„Wir wohnen direkt am Flughafen. Aber ist halt so.“

So wie hier bringt der Personalmangel bei Fluggesellschaften und Flughäfen die Reisepläne der Menschen zunehmend durcheinander. Weil sich nun auch wieder vermehrt Besatzungen wegen Corona-Fällen krankmelden, streicht die Lufthansa mitten in der Sommerferienzeit noch einmal mehr als 2.000 Flüge an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München.
05:15
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Roberto: Finalmente rientrano nelle mani dei legittimi proprietari. Sto parlando di numerosi bronzi del Benin saccheggiati e che la Germania esponeva nei suoi musei. Oggi, stanno per fare ritorno in Nigeria. Tra queste opere ci sono delle teste commemorative di un re, “Gedenkköpfe eines Königs”, e una rara maschera, rubata dal palazzo del Benin nel 1897 dai sostenitori delle truppe britanniche, “von Anhängern der britischen Truppen”. Il direttore generale della Commissione nazionale per i musei e i monumenti, Abba Tijani, ci parla del significato religioso, culturale e sociale dei bronzi e dice che il ritorno di queste opere in Nigeria significa molto per le persone,“bedeutet den Menschen sehr viel”.
La Germania, comunque, si tiene alcuni dei bronzi. Per quelli che invece sta restituendo, sia il governo tedesco che quello nigeriano firmeranno una dichiarazione di intento, “eine Absichtserklärung”, che apre la strada al trasferimento dei diritti di proprietà, “die den Weg freimacht für die Übertragung der Eigentumsrechte”.
06:32
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Reuters: Gedenkköpfe eines Königs, Skulpturen aus dem Benin-Königreich, vor Jahrzehnten gestohlen. Es sind diese Objekte, die Deutschland jetzt an Nigeria zurückgibt. Am Mittwoch hat deshalb Abba Tijani, der Generaldirektor der Museumsbehörde Nigerias, das Linden-Museum in Stuttgart besucht. Dort stehen über 70 Skulpturen, wie diese seltene Maske, die 1897 von Anhängern der britischen Truppen aus dem Palast in Benin gestohlen wurde.

„Bevor sie weggenommen wurden, wurden alle diese Objekte mit einem Sinn hergestellt – mit religiösem oder kulturellem. Sie haben Funktionen mit Bezug auf Macht und Autoritäten. Und dass das in den Köpfen der Menschen und in der Gemeinschaft bleibt, die diese Objekte hergestellt und genutzt haben, dass jetzt also diese Objekte zurück nach Nigeria gehen, bedeutet den Menschen sehr viel.“

Die Bundesregierung will in diesem Jahr zunächst aus fünf Museen, wie Stuttgart und Berlin, die Benin-Bronzen zurückgeben. Nicht alle Skulpturen sollen aber nach Nigeria gebracht werden. Etwa 1100 der Kunstobjekte Benins, das heute zu Nigeria gehört, sind in deutschen Museen zu finden. Am Freitag soll die Bundesregierung und die nigerianische Regierung eine Absichtserklärung unterschreiben, die den Weg freimacht für die Übertragung der Eigentumsrechte dieser Objekte.
08:06
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Roberto: Per oggi è tutto! Se preferisci riascoltare nuovamente le notizie, torna pure indietro, oppure cerca la trascrizione sul sito babbel.com/podcasts. Ti aspettiamo la settimana prossima con un nuovo episodio di Babbel Nachrichten. Bis dann!
End
Povertà in Germania, code in aeroporto e la restituzione di bronzi alla Nigeria… La percentuale di popolazione tedesca che vive in povertà è ai massimi storici, i turisti attendono ore in aeroporto e i musei tedeschi restituiscono finalmente dei bronzi del Benin ai legittimi proprietari.