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Roberto: Ciao! Io sono Roberto e questo è Babbel Nachrichten. Eccoci qui per una nuova dose di notizie tratte da Reuters… naturalmente in tedesco!
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Questa settimana sentirai il racconto di due studenti ucraini che vivono in Germania e che sperano di tornare alla normalità. Sentirai anche parlare dei recenti avvenimenti riguardanti le leggi sulle armi negli Stati Uniti, e infine scoprirai come alcuni robot vengono usati nel settore della ristorazione.
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Come sempre, trovi la trascrizione dell’episodio alla pagina babbel.com/podcasts. E ricorda che puoi sempre tornare indietro e riascoltare tutte le parti che vuoi.

Bene, tutto pronto? Allora cominciamo!
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Stare lontano dalla propria famiglia può essere già difficile in tempi normali, figuriamoci in tempi di guerra. Ascolteremo la testimonianza di Anna, una studentessa ucraina in Germania, che ogni giorno prova a parlare al telefono con la sua famiglia. Nonostante le preoccupazioni, Anna prova a guardare avanti, “nach vorne zu blicken”, e spera soltanto che la guerra finisca, così che tutti possano tornare a casa. Un altro studente ucraino, Georgiy, è grato per gli aiuti umanitari ricevuti, ma si fa un po’ pensieroso quando pensa alla politica tedesca, “aber etwas nachdenklich wird er im Zusammenhang mit der deutschen Politik schon”. Ufficialmente, le Nazioni Unite hanno registrato oltre cinque milioni di profughi ucraini dallo scoppio della guerra, “offiziell haben die Vereinten Nationen über fünf Millionen Geflüchtete aus der Ukraine seit dem Ausbruch des Krieges registriert”, 800.000 dei quali soltanto in Germania. Anna e Georgiy sono due delle tante persone che sperano di tornare presto a una vita normale in Ucraina. Ascoltiamo le loro testimonianze.
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Reuters: Anna Fonotova liebt ihr Land. Vor dem Kriegsbeginn hat die 19-Jährige in Kiew studiert. Aber seit Mitte April ist sie in Deutschland. Hier befindet sie sich zwar in Sicherheit, aber…
 
„Es ist wirklich schwierig. Denn vor der russischen Invasion studierte ich in Kiew. Das war zwar auch weit weg von meiner Familie, aber ich fand das nicht schlimm. Jetzt verstehe ich, wie wichtig es ist, bei ihnen zu sein. Und wir versuchen jeden Tag, 30 Minuten oder eine Stunde zu sprechen, nur um uns alles zu erzählen. Und wir wissen nicht mal, ob es vielleicht das letzte Telefonat sein könnte. Deshalb ist es wirklich wichtig für uns, in Kontakt zu bleiben.“
03:09
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Doch sie versucht auch, nach vorne zu blicken und positiv zu denken. Jedoch kann niemand voraussagen, wie lange die Gefechte in ihrem Heimatland noch weitergehen werden:

„Mein einziger Wunsch ist, dass der Krieg endet. Ich weiß aber nicht, wie … Natürlich soll die Ukraine gewinnen und das so bald wie möglich. Weil alle, die in Europa verteilt sind, nach Hause wollen, zurück zu ihren Familien, in ihre Häuser.“
03:36
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So wie ihr geht es vermutlich vielen ukrainischen jungen Leuten, die geflohen sind. Hilfe kommt durch Personen, die schon länger in Deutschland leben, so wie Georgiy Solomanchuk, der seit September 2021 da ist. Er war als Erasmus-Student gekommen. Er ist zwar sehr dankbar, aber etwas nachdenklich wird er im Zusammenhang mit der deutschen Politik schon:

„Also es gibt zwei Bereiche. Ich würde sagen, dass [im humanitären] Aspekt Deutschland [wirklich viel macht] und genug, also mit unseren Flüchtlingen, aber in militärischer Hilfe, ich glaube, Deutschland macht nicht genug.“
04:12
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Offiziell haben die Vereinten Nationen über fünf Millionen Geflüchtete aus der Ukraine seit dem Ausbruch des Krieges registriert – fast 800.000 davon in Deutschland. Anna Fonotova und Georgiy Solomanchuk sind daher zwei von sehr vielen, die einfach nur hoffen, bald ihr normales Leben in der Ukraine wieder fortsetzen zu können.
04:41
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Roberto: E ora passiamo a un argomento estremamente dibattuto: le leggi sulle armi negli Stati Uniti. Di recente la Corte Suprema ha ribaltato, o “gekippt”, una legge dello Stato di New York che in particolari circostanze limita il diritto al porto d’armi, “das unter bestimmten Umständen das Recht auf Waffenbesitz einschränkt”. Fino ad ora, per poter portare con sé un’arma in pubblico si doveva dimostrare una concreta esigenza di autodifesa, “eine konkrete Notwendigkeit zur Selbstverteidigung”. La Corte Suprema, però, ha stabilito che la legge dello Stato di New York viola il diritto di portare armi sancito a livello costituzionale negli USA, “gegen das in den USA verfassungsrechtlich verbriefte Recht auf Waffenbesitz verstößt”. Nello stesso giorno della decisione della Corte Suprema, il senato statunitense ha approvato una legge bipartisan sulla protezione dalla violenza delle armi, “ein überparteiliches Gesetz zum Schutz vor Waffengewalt”. Gli Stati Uniti sono profondamente divisi sul tema del controllo delle armi. Sparatorie di massa ed episodi di follia continuano ad alimentare la discussione sulla necessità di inasprire le leggi. Ascoltiamo.
06:17
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Reuters: Es ist ein Triumph für die Waffenlobby: Das oberste Gericht der USA hat ein Gesetz des Bundesstaates New York gekippt, das unter bestimmten Umständen das Recht auf Waffenbesitz einschränkt. In New York musste bisher für die Erlaubnis, in der Öffentlichkeit verdeckt Waffen tragen zu dürfen, eine konkrete Notwendigkeit zur Selbstverteidigung nachgewiesen werden.

Die Entscheidung des Supreme Court vom Donnerstag ist das wichtigste Urteil seit mehr als zehn Jahren zum Thema Waffenrecht. Die Supreme-Court-Richter entschieden, dass das New Yorker Gesetz gegen das in den USA verfassungsrechtlich verbriefte Recht auf Waffenbesitz verstößt.

Ebenfalls am Donnerstag verabschiedete der US-Senat erstmals seit Jahrzehnten wieder ein überparteiliches Gesetz zum Schutz vor Waffengewalt. In der Frage der Waffenkontrolle sind die USA zutiefst gespalten. Massenschießereien und Amokläufe lösen immer wieder Diskussionen über eine Verschärfung der Gesetze aus.
07:21
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Roberto: Ti fidi della tecnologia? I clienti e lo staff di un bar di Monaco di Baviera decisamente sì. I baristi sono infatti affiancati da un robot. La barista Julia Rahn dice che il robot “nimmt uns […] sehr viel ab”, ci toglie molte cose da fare. Il barista meccanico è veloce: entrambe le braccia del robot si alzano agili in aria, “flink sausen die beiden Roboterarme durch die Luft”. Ma Julia è più svelta e, a differenza del robot, può parlare con i clienti mentre prepara loro il drink. Il manager Christoph Heidt vede i robot di servizio soltanto come una risposta alla carenza di personale nel settore gastronomico, “eine Antwort auf den Personalmangel in der Gastro-Branche”, quindi non come dei sostituti dello staff, ma solo come soluzione temporanea per ovviare alla mancanza di lavoratori. Spetta poi ai team decidere se il robot funziona o meno, e finora sta andando bene. L’intera procedura è digitale, dall’ordinazione al processo di pagamento, “von der Bestellung bis zum Bezahlvorgang”, e il robot viene anche scusato per gli errori che ogni tanto commette. Dopotutto, errare è umano! Andiamo a Monaco!
08:47
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Reuters: Noch ein bisschen Minze dazu, gut durchmixen und dann ist er auch schon fertig: der klassische Mojito mit Limette und viel Rum. Gar nicht so klassisch war aber die Zubereitung des Cocktails. Denn hier war kein Bartender am Werk, sondern ein Roboter. Der besteht aus zwei Roboterarmen und kommt eigentlich aus der Automobilindustrie. Hier in München in der Sausalitos Bar soll er das Personal unterstützen – und ist laut Bartenderin Julia Rahn höchst willkommen:

„Also ich finde ihn eigentlich ganz angenehm. Es nimmt uns schon wirklich sehr, sehr viel ab.“
09:20
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Flink sausen die beiden Roboterarme durch die Luft und produzieren einen Cocktail nach dem anderen. Noch flinker ist natürlich Bardame Julia. Mit ihr können sich die Gäste nebenbei auch noch unterhalten. Für Geschäftsführer Christoph Heidt sind Serviceroboter eine Antwort auf den Personalmangel in der Gastro-Branche: 

„Nein, die Angst um den Arbeitsplatz besteht nicht, weil wir in einer Branche sind, die sehr unter Personalknappheit leidet. Das heißt, wir würden ja sehr gerne viele Mitarbeiter einstellen, wenn Leute denn bereit wären, wieder in der Gastronomie zu arbeiten. Das heißt, hier ist ganz klar am Schluss die Entscheidung, ist das ein Erfolg, was wir hier tun oder nicht, abhängig davon, was die Teams uns erzählen. Und es stehen genauso viele Mitarbeiter hinter der Bar, wie es vorher war.“
10:06
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Der gesamte Ablauf ist digital: von der Bestellung bis zum Bezahlvorgang. Und es läuft ganz gut laut Geschäftsführer Christoph Heidt: 

„Dass er nach sechs Wochen ab und zu noch eine Limette fallen lässt, ist menschlich.“
10:24
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Roberto: E allora, alla salute! Siamo giunti al termine dell’episodio di oggi. Hai fatto ottimi progressi fin qui, quindi puoi senz’altro concederti un drink, che sia preparato da un robot o meno. Grazie per averci ascoltato, e non dimenticare di tornare la prossima settimana per un nuovo episodio di Babbel Nachrichten. A presto!
End
Ucraini che sognano una vita normale, leggi sulle armi negli USA e un robot in un bar… Studenti ucraini in Germania raccontano di quanto gli mancano le loro famiglie e di quanto sperano che la guerra finisca, negli Stati Uniti le leggi sulle armi subiscono due cambiamenti importanti in un solo giorno, mentre in un bar di Monaco di Baviera i baristi vengono aiutati da un robot.