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Noémie: Bonjour ! C’est Noémie, votre présentatrice. Bienvenue dans Babbel Nachrichten. Nous sommes de retour avec de nouvelles informations en allemand, issues de l’agence de presse Reuters. Les flashs info d’aujourd’hui vous parleront d’un festival de musique en Allemagne, de la dépénalisation de la marijuana en Thaïlande, et d’un jeune Russe qui pourrait se voir retirer sa nationalité pour avoir protesté contre le gouvernement.
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N’hésitez pas à consulter la transcription de cet épisode sur babbel.com/podcasts. Vous pouvez bien sûr revenir en arrière, et réécouter si vous avez manqué quelque chose !
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Essayez de trouver un endroit où vous pourrez vous concentrer, et… c’est parti !
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Le célèbre festival de rock « Rock am Ring » est de retour après deux ans de pause dus à la Covid-19. À présent, les choses reprennent, « nun geht es wieder ab ». Des milliers de fans se sont retrouvés pour faire la fête dans la région de l’Eifel, dans l’ouest de l’Allemagne. Nous entendrons le témoignage de certains d’entre eux, ravis de l’expérience dans son ensemble, « das Gesamterlebnis ». Un fan exalté affirme qu’on ne peut pas la décrire avec des mots, « das kann man gar nicht in Worte fassen ». Écoutons :
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Reuters: Rock am Ring ist zurück. Coronabedingt war das renommierte Festival in der Eifel zwei Jahre lang ausgefallen. Nun geht es wieder ab vor den ganz großen Bühnen, mit Tausenden Fans inklusive Zelten. Bei schönsten Wetterbedingungen konnte zum Auftakt bereits gut gefeiert werden. Denn es geht ja nicht nur um Musik, sondern auch um das Gesamterlebnis: 

„Es ist unbeschreiblich, weil das ist mein zehntes Mal Rock am Ring. Das kann man gar nicht in Worte fassen, weil zwei Jahren im Prinzip zu Hause sitzen und das, was man halt am liebsten tut und macht, auch das Socializing, alles wieder zu haben, ist einfach, ja, gibt’s keine Worte für.“ 

„Wir freuen uns, dass wir wieder hier sein können und es wird ganz besonders. Es war davor schon geil und jetzt wird’s noch besser.“ 

„Es könnte nicht besser sein. Es hat so gefehlt.“
02:32
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Noémie: Notre prochain flash info nous emmène à Bangkok, où il y a de l’euphorie dans l’air… et pas que : la Thaïlande est le premier pays asiatique qui a dépénalisé la culture et la consommation du cannabis, « das den Anbau und Konsum von Cannabis entkriminalisiert hat ». Dans une boutique, le tout premier client, « Kunde Nummer 1 », a spécialement voyagé pour être au rendez-vous, parce qu’il voulait vivre le début de ce changement, « wollte […] den Beginn dieses Wandels miterleben ». Le propriétaire du magasin n’arrive toujours pas à y croire, « kann es noch gar nicht richtig fassen ». « Nous avons bataillé pendant une dizaine d’années pour cette loi et pour ce changement », dit-il, « Wir haben uns ein Jahrzehnt lang für dieses Gesetz und für diese Änderung eingesetzt ». Direction Bangkok !
03:31
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Reuters: Als der Kunde Nummer 1 am Donnerstag in Bangkok dieses Geschäft betrat, gab es großen Applaus. Das besondere ist nämlich, dass in Thailand nun Marihuana verkauft werden darf. Damit ist Thailand das erste asiatische Land, das den Anbau und Konsum von Cannabis entkriminalisiert hat. Entsprechend groß war die Vorfreude, wie der 24-jährige Rittipong Dachkul, Kunde Nummer 1 in diesem Geschäft, bestätigt: 

„Ich habe seit gestern Abend gewartet und bin extra nach der Arbeit mit dem Bus hierher gefahren. Ich wollte unbedingt den Beginn dieses Wandels miterleben.“
04:09
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Lange Schlangen bildeten sich vor dem Geschäft, in dem verschiedene Sorten verkauft werden, zu Preisen zwischen 450 und 2.100 Baht, das sind umgerechnet zwischen 12 und 55 Euro. Der Besitzer des Geschäfts kann es noch gar nicht richtig fassen: 

„Ich hätte mir diesen Tag nie erträumen können. Wir haben uns ein Jahrzehnt lang für dieses Gesetz und für diese Änderung eingesetzt. Und jetzt ist es tatsächlich geschehen. Ich bin sehr aufgeregt und glücklich darüber.“
04:44
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Thailand war lange Zeit für seine sehr strengen Anti-Drogen-Gesetze bekannt.
04:55
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Noémie: Notre dernier flash info de la semaine raconte l’histoire d’un jeune Russe de Berlin. En septembre dernier, à Moscou, le violoniste Arshak a été arrêté, « wurde festgenommen », pour avoir tenu un écriteau avec l’inscription « Streik für das Klima », grève pour le climat. À cause de ses prises de position contre la guerre et contre la politique climatique de son gouvernement, il est désormais même menacé de déchéance de nationalité, « nun drohe ihm sogar der Entzug der Staatsbürgerschaft ». Mais à son avis, il n’est pas le plus à plaindre : « In diesem Verfahren geht es nicht um mich », dans cette affaire, il ne s’agit pas de moi , mais plutôt des millions de Russes qui ont peur de s’exprimer contre la guerre.
05:46
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Reuters: Arshak ist Russe und er liebt Russland. Überhaupt nicht zufrieden allerdings ist der 28-Jährige mit der Regierung seines Landes, im Speziellen mit Staatspräsident Wladimir Putin, dem Krieg und auch der Klimapolitik Moskaus. Hier in Berlin, wo sich der Violinist derzeit aufhält, darf er noch dagegen protestieren, sogar vor der russischen Botschaft. Zuhause geht das nicht. Im vergangenen September stand er mit einem Schild „Streik für das Klima“ auf einem Platz in Moskau. Lang musste Arshak nicht auf die Polizei warten. Er wurde festgenommen. Nicht zum ersten Mal. Nun drohe ihm sogar der Entzug der Staatsbürgerschaft, sagt Arshak. 

„In diesem Verfahren geht es nicht um mich. Ich kann Lösungen finden, ich habe viele Freunde. In diesem Fall geht es nicht um mich, sondern um Millionen von Russen, die Angst haben, sich gegen diesen Krieg auszusprechen.“
 
„Putin ist verantwortlich für das, was in der Ukraine geschieht. Was da passiert, das ist unmöglich.“
06:48
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Noémie: Nous voilà arrivés à la fin de notre épisode ! Rendez-vous la semaine prochaine pour votre dose d’actualités en allemand, issues de l’agence de presse Reuters. Merci d’avoir écouté Babbel Nachrichten, und bis nächste Woche!
End
Un festival de rock, une nouvelle loi sur le cannabis et une citoyenneté en danger. Un festival de rock allemand fête son retour en fanfare, la marijuana est à présent dépénalisée en Thaïlande, et un jeune Russe qui a protesté contre son gouvernement risque de perdre sa citoyenneté.