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Start
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Dominik: ¡Hola! und willkommen bei Ein Tag en español, einem Podcast von Babbel, mit dem du Spanisch lernst und in das Leben von spanischsprachigen Menschen eintauchst.
00:17
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Ich bin Dominik und ich helfe dir dabei, der Geschichte zu folgen – sodass du am Ende jeder Folge auch garantiert etwas Neues gelernt hast.
Denk’ dran, wenn du beim ersten Mal Zuhören nicht alles verstehst, kannst du es dir einfach noch mal anhören. Du kannst auch mitlesen, wenn du möchtest: In der Episodenbeschreibung findest du einen Link zum Transkript mit dem gesamten Text und noch ein paar Extras wie Karten, Fotos und mehr!
00:43
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In dieser Folge hören wir von Alexandra, die mit ihren Eltern eine Tour rund um die Insel Puerto Rico macht. Eigentlich sollte der Trip eine Art Abschied sein, aber zum Glück muss sich letztlich niemand verabschieden – was ich damit meine? Das findest du noch heraus! Durch die Tour hat die Familie endlich mal wieder Gelegenheit, Zeit miteinander zu verbringen, die Lieblingsorte von Alexandras Mutter zu besuchen und ihr Lieblingsessen zu essen.
00:43
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01:08
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Alles beginnt damit, dass Alexandras Eltern sie abholen, nachdem sie mit Freund:innen auf der Insel Culebra Urlaub gemacht hat. Gemeinsam fahren sie zurück nach San Juan, der Hauptstadt Puerto Ricos, wo sie wohnen. Ich war noch nie auf Culebra, einer kleinen Insel „cerca de“, in der Nähe von, Puerto Rico. Wenn ich den Namen höre, frage ich mich, ob es dort Schlangen gibt? „Culebra“ ist nämlich ein Wort für Schlange auf Spanisch …
01:36
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Alexandra: Hola, me llamo Alexandra y soy de Puerto Rico. Hoy terminan mis vacaciones con amigos en la isla Culebra y vuelvo a San Juan con mis padres. Culebra es una isla pequeña cerca de Puerto Rico, pero tranquilos, Culebra no tiene culebras.
01:36
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02:00
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Dominik: Oh zum Glück, auf Culebra gibt es keine „culebras“. Dann kann ich die Insel direkt auf meine Bucketlist setzen. Aber zurück zu Alexandra: Sie hat ihre Eltern seit einer Woche, „desde hace una semana“, nicht gesehen. Sie hat ihnen also jede Menge von ihrem Urlaub zu erzählen.
02:20
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Alexandra: Mi papá y mi mamá, María, me van a llevar en carro de vuelta a casa. Mis padres y yo no nos vemos desde hace una semana. Tengo muchas cosas que contarles.
02:36
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Dominik: Ihr Vater wartet auf der Straße, „en la calle“, auf sie. Ihre Mutter, María, wartet im Auto, „en el carro“.
02:46
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Alexandra: Mi papá está esperando en la calle y mi mamá está esperando en el carro.
02:55
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Dominik: Irgendetwas stimmt hier nicht. Ihr Papa sieht sehr ernst aus. Er sagt Alexandra, dass ihre Mutter ihr etwas sagen möchte. Er sagt auch, dass es besser ist, wenn Alexandra nicht antwortet, „mejor no contestar“, und dass sie besser nichts sagen soll, „mejor callar“. Hm. Was ist mit ihrer Mama?
03:18
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Alexandra: Algo no está bien. Mi papá está muy serio. Él me explica que mamá quiere decirme algo y que mejor no contestar nada a mamá, mejor callar. ¿Qué le pasa a mamá?
03:37
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Dominik: Als Alexandra ins Auto steigt, sagt María ihr, dass sie sich nicht gut fühlt: „no me encuentro bien“.
03:45
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Alexandra: En el carro mamá me dice la mala noticia.
03:51
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Mamá: Hija, no me encuentro bien. Creo que me voy a morir.
03:59
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Dominik: Äh, WAS? Sie glaubt sie wird sterben, „...“morir. Alexandra ist geschockt. Sie sieht ihren Vater an und mit ernster Miene erinnert er sie mit „sus ojos“, seinen Augen, was er auf der Straße zu ihr gesagt hat: Lieber nichts sagen, „mejor callar“. Heißt das, dass ihr Vater etwas skeptisch ist? Dass er sich nicht wirklich Sorgen macht? Alexandra fragt sich, ob ihre Mutter vielleicht übertreibt.
04:31
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Alexandra: Yo me quedo en shock. Miro a mi papá y él me mira muy serio y con sus ojos me dice “mejor callar”. ¿Está exagerando mamá?
04:45
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Dominik: María sagt ihrer Familie, dass sie eine Tour rund um die Insel machen will, um ihre „lugares preferidos“, ihre Lieblingsorte zu besuchen. Sie möchte „despedirse“, sich verabschieden. Die drei fahren also los, aber Alexandra fragt sich, ob es nicht besser wäre, direkt ins Krankenhaus zu fahren … Sehe ich auch so, Alexandra!
05:08
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Alexandra: Mamá quiere hacer un tour por la isla para visitar todos sus lugares preferidos. Quiere despedirse de esos lugares… ¿No es mejor ir al hospital ya?
05:23
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Dominik: Sie fahren an einen Ort namens Naguabo, denn María möchte gern „empanadillas de chapín“, Fischpasteten, essen. Ich habe noch nie welche probiert, aber wenn Alexandras Mutter diese „empanadillas“ jetzt essen möchte, müssen sie sehr lecker sein!
05:41
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Alexandra: Entonces decidimos ir a Naguabo, un pueblo cerca del mar. Mamá quiere comer empanadillas de chapín, un tipo de pescado, antes de morir. Las empanadillas de chapín son deliciosas, creo que es una buena idea decir adiós a estas empanadillas.
05:41
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- stu_spivack, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons 

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06:09
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Dominik: Also fahren sie nach Naguabo. Dort angekommen, kauft María sechs „empanadillas de chapín“ für die drei, und zusätzlich eine Schachtel mit zwölf „empanadillas“. Alexandra kommt das zwar etwas viel vor, angesichts der Tatsache, dass ihre Mutter glaubt, bald zu sterben … Aber sie folgt dem Rat ihres Vaters, lieber nichts zu sagen, „mejor callar“.
06:34
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Alexandra: Vamos a Naguabo y mamá compra seis empanadillas de chapín para nosotros, pero también una caja de 12 empanadillas. ¿No son muchas empanadillas para una persona que dice que va a morir? Pero no digo nada a mamá. Solo abrazo a mi mamá y le digo que la quiero mucho
07:01
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Dominik: Anstatt also zu fragen, warum sie jetzt zwölf „empanadillas“ essen will, umarmt Alexandra ihre Mama, „abrazo a mi mamá“, und sagt ihr, dass sie sie lieb hat. Nach dem Essen, zufrieden und mit „barrigas llenas“, vollen Bäuchen, führen sie ihre Tour um die Insel fort.
07:21
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Alexandra: Después de comer las empanadillas, satisfechos y con las barrigas llenas, continuamos nuestro tour por la isla. Ahora vamos a ir a San Juan, pero vamos a cruzar el parque natural Yunque. Es uno de los lugares favoritos de mi mamá.
07:21
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07:42
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Dominik: Auf dem Weg zurück nach San Juan entscheiden sie, den Weg durch das Waldschutzgebiet El Yunque zu nehmen. Der Wald ist einer von Marías Lieblingsorten. Während sie durch El Yunque fahren, hören sie coquíes, eine Art Kröte, „sapo“, von denen es auf Puerto Rico viele gibt. Das Geräusch, das sie machen, klingt genau wie ihr Name coquíe. Die Fahrt durch El Yunque ist wunderschön, „precioso“.
08:13
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Alexandra: En la carretera que pasa por el Yunque escuchamos los coquíes. Son unos sapos típicos de Puerto Rico, que suenan exacto como su nombre: “co-qui, co-qui”. El camino a San Juan por el Yunque es un camino precioso.
08:13
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Photo by United States Department of Agriculture, Public domain, via Wikimedia Commons

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08:37
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Dominik: In San Juan angekommen, machen sie sich auf zum Krankenhaus. Endlich! Ich hab mir schon Sorgen gemacht! Alexandra fragt María, ob es ihr besser geht. Sie antwortet, „no me siento mejor“, ich fühle mich nicht besser, und dass sie denkt, heute ist ihr „último día“, ihr letzter Tag.
08:59
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Alexandra: Cuándo llegamos a San Juan vamos al hospital. En el camino le pregunto a mi mamá si ya está mejor.
09:09
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Alexandra: ¿Te sientes mejor, mamá?
09:11
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Mamá: Ay, mi hija, no me siento mejor. Creo que hoy es mi último día.
09:19
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Dominik: Alexandra fragt also weiter, ob sie sich krank fühlt. María sagt, sie hat Kopfschmerzen. Wenn dir etwas wehtut, zum Beispiel der Kopf oder der Bauch, kannst du auf Spanisch sagen, „me duele“ und dann, was dir wehtut, in diesem Fall „la cabeza“.
09:39
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Alexandra: ¿Estás mal, mamá?
09:40
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Mamá: Sí, estoy muy mal, me duele la cabeza.
09:44
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Alexandra: Pero tener un dolor de cabeza es normal de vez en cuando, mamá.
09:50
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Dominik: Ich sehe es wie Alexandra, ab und an, „de vez en cuando“, Kopfschmerzen zu haben, ist ganz normal. Aber laut María ist es ein furchtbarer „dolor de cabeza“, und nicht nur das, sie ist auch sehr müde, „cansada“, und seit einer Stunde tut ihr Bauch, „barriga“, weh.
10:12
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Mamá: No, hija, es un dolor de cabeza horrible. También estoy muy cansada y desde hace una hora me duele la barriga.
10:25
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Alexandra: ¿También la barriga?
10:27
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Mamá: Sí, mi hija, sí.
10:30
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Dominik: Ob wohl die leckeren „empanadillas“ etwas mit dem „dolor de barriga“ zu tun haben könnten? Alexandra denkt darüber nach, aber sieht wieder ihren Papa an, der ihr noch mal mit seinen „ojos“ signalisiert, besser nichts zu sagen, „mejor callar“.
10:49
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Alexandra: Pienso que el dolor de barriga puede ser porque comimos muchas empanadillas, pero miro a mi papá, que con sus ojos me dice otra vez “mejor callar”.
11:02
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Dominik: Um auf der sicheren Seite zu sein, fahren sie also ins Krankenhaus, sodass María untersucht werden kann. Alexandra und ihr Vater warten in „la sala de espera“, im Wartezimmer.
11:15
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Alexandra: Vamos al hospital para un examen médico. Papá y yo esperamos en la sala de espera del hospital.
11:26
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Dominik: Obwohl der Fernseher läuft, beachten sie ihn nicht. Sie sind jetzt auch etwas „preocupados“, besorgt, und Alexandra fragt sich, ob ihre Mama vielleicht wirklich „enferma“, krank ist.
11:39
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Alexandra: Hay una televisión, pero papá y yo no miramos la televisión, ahora estamos preocupados, ¿estará realmente enferma?
11:52
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Dominik: Zum Glück: Nach wenigen Minuten kommen die Ärztin und María mit guten Nachrichten zurück. María hat einfach nur Bluthochdruck, „tensión alta“. Das erklärt den „dolor de cabeza“, Kopfschmerz, und für die Bauchschmerzen sind vermutlich die vielen „empanadillas“ verantwortlich.
12:12
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Alexandra: Minutos después, la doctora viene con mamá y tienen buenas noticias: ¡mamá solo tiene la tensión alta! ¡Eso explica el dolor de cabeza!
12:27
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Dominik: María sagt, „nos reímos“, wir lachen, und sind so froh, dass sie gesund ist. Und nicht nur das, die drei haben auch zwölf leckere „empanadillas de chapín“, die auf sie warten! Ich muss diese „empanadillas “unbedingt probieren.
12:44
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Alexandra: Todos nos reímos y nos alegramos mucho porque mamá está bien, y porque tenemos una caja de 12 empanadillas de chapín para cenar.
12:57
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Dominik: So viele Emotionen an einem Tag. Zurück zu Hause sind sie froh über ihren kleinen Trip zusammen, „el pequeño viaje juntos“, und „aliviados“, erleichtert, dass María gesund ist.
13:11
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Alexandra: Después de un día con muchas emociones, volvemos a casa, contentos por el pequeño viaje juntos y aliviados porque mamá está bien.
13:25
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Dominik: Was für ein Tag! Nachdem María überzeugt war, das Ende sei nah, ist doch alles nochmal gut gegangen. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich will jetzt drei Dinge: meine Mama anrufen, Puerto Rico besuchen und ein paar „empanadillas“ verdrücken…
13:46
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Und, hast du im Transkript mitgelesen? Falls nicht und falls du etwas verpasst hast, folge einfach dem Link in der Episodenbeschreibung, hör dir alles nochmal an und lies dabei mit. Wir sind bald wieder da mit einer neuen Folge von Ein Tag en Español. ¡Gracias y hasta pronto!
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