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Start
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Dominik: ¡Hola! und willkommen zu Ein Tag en español, einem Podcast von Babbel für alle, die Spanisch lernen. Hier tauchst du ein in das Leben von spanischsprachigen Menschen und lernst dabei selbst Spanisch.
00:20
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Ich bin dein Gastgeber, Dominik, und ich helfe dir dabei, der Geschichte zu folgen – sodass du am Ende jeder Folge auch garantiert etwas Neues gelernt hast.
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Denk’ dran, wenn du beim ersten Mal Zuhören nicht alles verstehst, kannst du es dir einfach noch mal anhören. Du kannst auch mitlesen und so dein Hörverständnis verbessern: In der Episodenbeschreibung findest du einen Link zum Transkript mit dem gesamten Text und noch ein paar Extras wie Karten, Fotos und mehr!
00:48
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Heute hören wir von Julio. Er ist in Tabasco in Mexiko aufgewachsen, mit einem Vater, der Wildtiere liebt und sie regelmäßig vor der Autobahn rettet und mit nach Hause bringt. Ab und an findet Julio also plötzlich ein neues Haustier zu Hause vor. Worüber der Rest der Familie … sagen wir, geteilter Meinung ist. An diesem speziellen Tag in Julios Leben würfeln die neuesten Mitglieder des Familienzoos, Chato und Chebo, sein Leben gehörig durcheinander. Hören wir mal rein.
00:48
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01:20
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Julio: ¡Hola! Soy Julio. Soy de Tabasco. Sí, Tabasco, ¡como la salsa picante! Tabasco está en México. Tiene una naturaleza muy hermosa con muchos animales fascinantes.
01:36
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Dominik: Wusstest du, dass es in Mexiko einen Bundesstaat gibt, der Tabasco heißt, genau wie die scharfe Soße? Es ist eine malerische Gegend im Südosten des Landes. Wie Julio erwähnt hat, ist die Gegend bekannt für ihre „naturaleza hermosa“, ihre wunderschöne Natur, und für die vielen faszinierenden Tiere, die es dort gibt.
 
Julio lebt dort mit seiner Familie: seinem Vater, seiner Mutter und seinem Bruder. Sein Vater interessiert sich sehr für die Tiere in Tabasco. Er „rescata“, rettet, Tiere, die dann später bei der Familie im Garten, „en el jardín“, wohnen. Julio sagt „por eso“, deshalb, haben sie viele besondere Tiere.
02:16
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Julio: Vivo aquí con mi papá, mi mamá y mi hermano. Mi papá está muy interesado en los animales de Tabasco. Él rescata animales y después viven en el jardín. Por eso tenemos mascotas muy originales.
02:35
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Dominik: Ich frage mich, welche „mascotas“, Haustiere, seine Familie hat!
02:41
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Julio: En el jardín viven loros, un mapache, tortugas, serpientes, un cocodrilo pequeño… pero mis favoritos son dos armadillos: Chato y Chebo.
02:59
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Dominik: Wow, das ist ein echter Zoo! Hast du alles verstanden? Ich wiederhole es mal. Sie haben sieben verschiedene Tierarten in ihrem Garten: „loros“, Papageie, „un mapache“, einen Waschbären, „tortugas“, Schildkröten, „serpientes“, Schlangen, „un cocodrilo pequeño“, ein kleines Krokodil, und zwei „armadillos“, Gürteltiere, mit Namen Chato und Chebo. Die sind seine „favoritos“. Julios Bruder, sein Vater und er selbst sind sehr zufrieden mit den vielen „mascotas“, Haustieren. Aber seine Mutter ist anderer Meinung.
03:43
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Julio: Mi hermano, mi papá y yo estamos muy felices con nuestras mascotas. Pero mi mamá tiene una opinión diferente.
03:55
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Dominik: Julios Mutter mag die Tiere nicht, „no le gustan los animales“, weil sie ihren wunderschönen Garten zerstören. Und Julios Lieblingstiere, Chato and Chebo, graben „madrigueras“, Baue, im Garten.
04:10
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Julio: A mi mamá no le gustan los animales porque destrozan el jardín. Por ejemplo, Chato y Chebo destrozan el jardín porque hacen madrigueras.
04:23
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Mamá: ¡¡Julio!! ¡¡Los armadillos están haciendo otra vez una madriguera en el jardín!! ¡¡Mis flores!! ¡¡Me van a volver loca!!
04:35
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Dominik: Julios Mutter beschwert sich, dass die Gürteltiere einen neuen Bau im „jardín“, dem Garten, graben. Sie sagt, sie machen sie verrückt, „volver loca“, mit all ihrem Gebuddele und wie sie den Garten und ihre Blumen kaputt machen.
 
Aber Julio, sein Bruder und sein Vater mögen die Gürteltiere sehr. Sie sind zwar nicht besonders kuschelig, aber dafür faszinierend.
04:59
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Julio: A mi hermano, a mi papá y a mí nos encantan los armadillos. Chato y Chebo son animales fascinantes y muy misteriosos.
05:13
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Dominik: Diese Gürteltiere sind wohl ziemlich mysteriös. Sie sind die meiste Zeit in ihren Bauen und Julio und sein Bruder sehen sie nur, wenn ihr Vater ihnen Fressen bringt, „cuando papá les da comida“.
05:26
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Julio: Normalmente no podemos ver a Chato y Chebo porque están casi siempre en sus madrigueras. Solo podemos ver a los armadillos cuando papá les da comida.
05:41
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Dominik: Was fressen Gürteltiere eigentlich? Chato und Chebo werden nicht wie normale Gürteltiere gefüttert. Julios Vater gibt ihnen „carne de res“, Rindfleisch! Und Chato und Chebo lieben das, „les encanta la carne de res“.
05:57
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Julio: Todos los días mi papá les da de comer carne de res. Creo que normalmente los armadillos no comen res, pero a Chato y Chebo les encanta la carne de res.
06:12
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Dominik: Julio denkt, dass sie deshalb, „por eso“, extrem groß und kräftig sind.
06:17
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Julio: Creo que por eso son armadillos extremadamente grandes y fuertes.
06:24
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Dominik: Diese Woche regnet es viel, „llueve mucho“. Das ist ein Problem für Chato und Chebo, denn es heißt, dass ziemlich viel Wasser in ihre „madrigueras“, ihre Baue, läuft.
06:36
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Julio: Esta semana llueve mucho. Esto es un problema para Chato y Chebo porque sus madrigueras tienen mucha agua.
06:46
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Dominik: Wie immer isst Julios Familie zusammen ihr Mittagessen, el almuerzo. Aber während sie in der Küche sind, hören sie „ruido“, Lärm, aus dem Wohnzimmer.
06:57
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Julio: Como todos los días, mi papá, mi mamá, mi hermano y yo almorzamos juntos. A la hora del almuerzo escuchamos un ruido en el salón.
07:12
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Dominik: Irgendwas ist da los im „salón“, dem Wohnzimmer. Was ist das für ein Lärm?? Julios Mutter will der Sache auf den Grund gehen.
07:21
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Julio: Mamá va al salón…


¡Y escuchamos un grito!
07:27
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Dominik: Oh nein, was ist da los? Sie haben einen „grito“, einen Schrei ihrer Mutter gehört. Julio und sein Bruder rennen also auch ins Wohnzimmer!
07:37
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Julio: Mi hermano y yo corremos al salón. ¡Oh no! ¡Chato y Chebo están en el salón intentando hacer una madriguera en el sofá!
07:50
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Dominik: Kein Wunder, dass seine Mutter geschrien hat! Chato und Chebo haben es ins Haus geschafft und versuchen, „una madriguera“, einen Bau, ins Sofa zu graben! Und Julios Mutter ist sehr sauer, „muy enojada“. Sie holt einen Besen, „escoba“, um die Gürteltiere zu verjagen! Oh was für ein Chaos. Chato und Chebo müssen völlig verwirrt sein!
08:16
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Julio: Nuestra mamá está muy enojada y con una escoba persigue a los armadillos por el salón.
08:30
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Dominik: Julio und sein Bruder feuern die Gürteltiere an. Die ganze Aufregung bringt schließlich auch den Vater ins Wohnzimmer.
08:38
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Julio: En ese momento mi papá también viene al salón.
08:43
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Dominik: Julio ruft seinen Vater um Hilfe, „ayuda“, und sagt ihm, wie „enojada“, sauer seine Mutter ist.
08:51
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Julio: –¡Papá, ayuda! ¡Mamá está enojada con Chato y Chebo! ¡Los armadillos tienen miedo!
08:59
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Dominik: Der Mutter tun die ängstlichen Tiere allerdings überhaupt nicht leid. Diese zwei Bestien zerstören den „jardín“ und jetzt auch noch das Haus.
09:09
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Mamá: ¿Tienen miedo? Yo sí que tengo miedo. Estas dos bestias destrozan el jardín y ahora destrozan la casa.
09:18
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Julio: Pero mamá…
09:19
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Dominik: Sie sagt, wegen der Gürteltiere ist sie jeden Tag „preocupada“, besorgt, um ihren jardín. Und jetzt muss sie auch noch „preocupada“ um das Haus sein.
09:32
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Mamá: ¡Todos los días, estoy preocupada por mi jardín, por culpa de estos armadillos, y ahora también, tengo que estar preocupada por la casa!
09:43
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Dominik: Julio fleht sie noch mal an. Die Gürteltiere sind doch ihre „mascotas“, ihre Haustiere. Sie aber sagt, sie kann nicht mehr. Sie hat die Nase voll: „¡estoy harta!“
09:56
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Julio: Son solo animales, mamá, son nuestras mascotas…
10:01
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Mamá: No puedo más. ¡Estoy harta!
10:04
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Dominik: Julios Vater ist sprachlos. Er sagt nichts, während Julius Mutter immer gestresster, „estresada“, ist, und die Gürteltiere weiter durch das Wohnzimmer rennen.
10:15
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Julio: Papá no dice nada. Los armadillos corren por el salón y mamá está muy estresada.
10:24
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Dominik: Und dann kommt das Ultimatum. Die Mutter schaut die drei an und sagt in vollem Ernst, dass entweder die Gürteltiere weg müssen, oder ansonsten sie weg ist!
10:37
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Julio: Entonces mamá nos mira a los tres muy seria y nos da un ultimátum.
10:44
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Mamá: –¡O los armadillos o yo!
10:47
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Dominik: „.Por supuesto“, natürlich, entscheiden sie sich für ihre Mutter.
10:52
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Julio: Y por supuesto que elegimos a mamá.
10:56
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Dominik: Und dann, zwei Stunden später, kommt der Moment des Abschieds. Zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder fährt Julio zum Tierheim, „el refugio de animales“, wo sie die Gürteltiere abliefern. Julio und sein Bruder sind „muy tristes“, sehr traurig, dass sie sich von ihren Gürteltierfreunden verabschieden müssen. Chato und Chebo aber sind sehr zufrieden, „están felices“, in ihrem neuen Zuhause.
11:25
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Julio: Dos horas más tarde estamos en el refugio de animales. Mi hermano y yo estamos muy tristes porque tenemos que decir adiós a nuestros amigos armadillos. Pero Chato y Chebo están felices en su nuevo hogar.
11:44
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Dominik: Was für ein Tag! Julio gibt letztlich auch zu, dass es keine gute Idee ist, Gürteltiere als Haustiere zu halten. Sie sind nicht sehr umgänglich und machen zu viel kaputt. Aber er wird Chato und Chebo nie vergessen: „Son dos mascotas que no voy a olvidar jamás.“
12:03
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Julio: No es buena idea tener armadillos como mascota. No son muy sociables y también pueden destrozar muchas cosas, pero Chato y Chebo son dos mascotas que no voy a olvidar jamás.
12:21
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Dominik: Wie schade für Julio und seinen Bruder, dass sie Chato und Chebo weggeben mussten. Andererseits geht es den Gürteltieren bestimmt gut in ihrem neuen Zuhause – da können sie „madrigueras“ graben, wo immer sie wollen!
12:36
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Und, hast du im Transkript mitgelesen? Falls nicht und falls du etwas verpasst hast, folge einfach dem Link in der Episodenbeschreibung, hör dir alles nochmal an und lies dabei mit. Wir sind bald wieder da mit einer neuen Folge von Ein Tag en Español. ¡Gracias y hasta pronto!
End